Kontakt

Britt-Madelaine Arns
+43 6643936114
info@arns.at

Über mich

Fotografin zu sein war ein Jugendtraum, aber er musste jahrzehntelang auf seine Verwirklichung warten. Erst 2016, als mir mein „ziviler“ Beruf ein wenig Luft ließ, kaufte ich meine erste „richtige“ Kamera. Von da an ließ mich die Fotografie nicht mehr los und schnell wurde mir klar, dass ich dazu mehr lernen möchte. 2018 startete ich die Ausbildung an der Prager Fotoschule in Linz, den Diplomlehrgang konnte ich 2023 mit Auszeichnung abschließen.

Meine fotografischen Schwerpunkte sind insbesondere Dokumentar-, Reportage- und Porträtfotografie. Zudem gehören Landschafts- und Architekturfotografie zu meinen bevorzugten Genres.

Fotografie, das ist meine persönliche Form von Kreativität, die mich mit anderen Menschen in Verbindung treten lässt. Sie ist aber auch mein bevorzugtes Fenster zur Welt, durch das ich zu künstlerischen Entdeckungsfahrten aufbreche und durch das ich neue Zusammenhänge für mich erschließe.

Lebenslauf

// geboren 1963 in Örnsköldsvik als Kind von nach Nordschweden ausgewanderten Vorarlbergern
// Schulzeit in Sundsvall / Schweden
// Medizinstudium in Innsbruck / Österreich
// Ausbildung zur Lungenfachärztin in Vorarlberg und Niederösterreich 
// seit 2000 Oberärztin
// zur Zeit Leiterin des Pulmologie-Departments an einem Wiener Spital

Fotografischer Werdegang

2018–2021   Lehrgang für angewandte und künstlerische Fotografie, Prager Fotoschule Linz
2022–2023  Diplomlehrgang für angewandte und künstlerische Fotografie, Prager Fotoschule Linz
2020   Masterclass Photoshop Workshop, Fritz Poyer 

Ausstellungen

2019   Galeriebild, Prager Fotoschule Linz, Tschick Galerie
2023   Diplomausstellung, Prager Fotoschule Linz, Tschick Galerie

Publikationen

2023   Häuser - Hecken - Zäune, Architektur im Wiener Speckgürtel; Diplomarbeit, Eigenverlag
2022   Fotografischer Beitrag zu: Mertens, Heidi und Robert;
Das andere Sehen – 5 Fotografinnen, 5 Fotografen, 2 Trainer, 40 Workshops; Rheinwerkverlag

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Gedanken zu Fotografie

LANDSCHAFT
Natur ist für mich ein Ort, in dem ich Kraft, Ideen und Kreativität tanken kann. Was mir schon früher, im Rahmen von Sport und Wanderungen sehr wichtig war, ist nun jener Lebensbereich geworden, an dem ich auch fotografisch zu Inspiration, Ästhetik und visueller Poesie finde.

DOKUMENTARFOTOGRAFIE
Mit neugierigem Blick durch die Kamera die Welt zu durchstreifen halte ich für eine der schönsten und gleichzeitig auch herausforderndsten fotografischen Tätigkeiten. Um zu verstehen, was ich sehe, muss ich mich intensiv mit sozialen, ökologischen und kulturgeschichtlichen Bezügen auseinandersetzen. Dennoch bleibt es schwierig, Gegenwart zu „verstehen“. Daher will ich bewusst fotografische Dokumente meiner „Welt“ hinterlassen, damit spätere Generationen sie distanzierter beurteilen und präzisere Schlüsse aus ihr ziehen können. Das besonders Schöne daran: Ich werde nie fertig sein, und ich habe noch ein Leben lang zu tun!

ARCHITEKTUR
Architekturfotografie gilt gemeinhin als scharf begrenztes Genre. Ich selber betrachte sie gerne in Verbindung mit der Dokumentarfotografie, schließlich lebt Architektur immer auch im Kontext von Landschaft, Stadtbild und den Menschen, die darin wohnen und arbeiten.

PORTRÄT
Porträt-Fotografie ist in meinen Augen nicht Präsentation, sondern Interaktion. Erst Interaktion macht Menschen besonders. Um das Einzigartige in den von mir Porträtierten identifizieren und ästhetisch adäquat umsetzen zu können, braucht es echten Dialog und damit Vertrauen und Zeit.

VISUALISATION VON TEXTEN
Die Aufgabe, mit Fotos geschriebenes Wort zu visualisieren,  empfinde ich als große Herausforderung. Schließlich geht es weniger darum, den Text für die eigene Brillanz zu „benutzen“, vielmehr will ich dem Text seine Kraft belassen und ihm lediglich jenen visuellen Rahmen geben, den er verdient.